Herbert Meusburger (1953 - 2023) lebte und arbeitete in Bizau und Wien.

In seinem Schaffen, bei dem es um Stützen und Lasten, Aufrauhen und Glätten sowie um Abspalten und Zusammenfügen geht, hat Meusburger seine eigene, minimalistisch-reduzierte Formalsprache erarbeitet, die an der Konstruktionsweisen alpiner Block- und Almhüttenarchitekturen erinnert. Inhaltlich sind es immer wieder Themen wie Trennen und Verbinden, Identität und Nicht-Identität, die er bildhauerisch visualisiert.

Neben vielen Ausstellungen im In- und Ausland hat er auch zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum realisiert, so etwa für die Landwirtschaftsschule Wieselburg, das Kunsthistorische Museum Wien, das ORF Landesstudio Vorarlberg oder im Katmandu-Tal (Nepal) und in den Gemeinden Perchtoldsdorf und Riten (Südtirol).