Karl-Heinz Ströhle
Karl-Heinz Ströhle (1957 – 2016) war ein österreichischer Zeichner, Maler, Performance-, Objekt- und Medienkünstler.
Ströhle hat am Mozarteum in Salzburg und an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Bazon Brock studiert. Nach Lehrtätigkeiten in Salzburg unterrichtet er ab 2005 die Klasse „Kunst und kommunikative Praxis“ an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Die multimediale Auseinandersetzung mit Linie und Raum zählt ebenso wie eine reduzierte Formensprache zu den Markenzeichen von Karl-Heinz Ströhle. Mit Federstahlbändern hat der Künstler ein Material gefunden, mit welchem er Gemälde und fragil wirkende, bewegliche Objekte gestaltet. In Ströhles Arbeiten treffen Emotion auf Minimalismus, Konzept auf spielerische Spontanität und konkrete Ansätze auf abstrakte Formulierungen.
Der zuletzt in Wien lebende Künstler hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Kunstprojekte im öffentlichen Raum realisiert, u.a. für Krankenhäuser in Salzburg und Vorarlberg oder die Bodenarbeit in der Passage zwischen Kunsthaus Bregenz und Vorarlberger Landestheater, das „Baunetz“ für das vorarlberg museum und die Skulptur „drop“ für das Freigelände des Otten Kunstraum in Hohenems.
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Karl-Heinz Ströhle, Blub - GEM 316, 2015, Acryl auf Baumwolle, 130 cm x 160 cm -
Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel, GEM 328, Acryl auf Baumwolle, 135 cm x 135 cm -
Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel - GEM 18, Acryl auf Baumwolle, 120 cm x 150 cm -
Karl-Heinz Ströhle, Blub - GEM 349, 2012, Öl auf Baumwolle, 95 cm x 115 cm, -
Karl-Heinz Ströhle
Ohne Titel, 1997 -
Karl-Heinz Ströhle, Tokio - GEM 128, 2013, Druckfarbe auf Baumwolle, 79 cm x 98 cm -
Karl-Heinz Ströhle, Ohne Titel - GEM 256, Öl auf Baumwolle, 55 cm x 45 cm -
Karl-Heinz Ströhle
Ohne Titel, 1987